SCHNELLES WINTERFRÜHSTÜCK: APFEL-ZIMT-PORRIDGE

Das erste Adventswochenende liegt hinter uns, die ersten Türchen des Adventskalenders wurden geöffnet. Zeit, die neue Woche stimmungsvoll mit einem leckeren weihnachtlichen Frühstück zu begrüßen. Diese winterliche Porige-Variante gelingt in nur 5 Minuten, schmeckt köstlich und liefert genug Energie, um voller Tatendrang in den Tag zu starten.


Zutaten für 2 Portionen

1 Tasse blütenzarte Haferflocken
2 Tassen Sojamilch
2 TL Zimt
Evtl. etwas braunen Zucker
1 Apfel

Zubereitung

Die Haferflocken mit der Sojamilch in einem Topf zum Kochen bringen. Dann etwa 5 Minuten auf niedriger Flamme weiter köcheln lassen. Dabei fleißig umrühren. Zimt und bei Bedarf etwas Zucker dazu geben. Ich nehme keinen Zucker, da ich die Sojamilch süß genug finde. Mein Freund süßt immer etwas nach. Einfach ausprobieren.

Den Apfel entkernen, in kleine Stücke schneiden und kurz vor Ende der Kochzeit unterheben. Porridge servieren und mit ein paar Apfelspalten und Zimt garnieren.

Bon Appetit!

KOCHEVENT: WINTERLICHES ZWEI-GÄNGE-MENÜ

Franzi vom Gemüseregal hat zum veganen Winter-Kochevent aufgerufen. Für mich die perfekte Motivation endlich mal wieder zu bloggen. Gefragt war ein veganes Zwei-Gänge Menü, das in die Jahreszeit passt. Hier ist mein Beitrag, bestehend aus Vorspeise und Hauptgericht.

Vorspeise: Orientalisch gewürzte Birne auf Humus


Zutaten für 2 Personen

Für den Humus

250 g Kichererbsen (geht auch aus der Dose)
1-2 Zitronen
1 Knoblauchzehe
etwas Sesamöl
etwas Sesam
ca. 1/2 TL Kreuzkümmel
Paprikapulver edelsüß
Salz

Sonst noch

1 Birne (nicht zu fest)
Etwas Olivenöl
Sumach, Koriander (gemahlen) und Sesam zum Würzen/ Überstreuen
etwas Fladenbrot

Zubereitung

Für den Humus die Kichererbsen 12 Stunden in Wasser einweichen. (Bei der Dosenvariante könnt ihr direkt loslegen.) Die weichen Kichererbsen mit etwas Sesamöl und dem Saft der Zitrone fein pürieren, bis die gewünschte Konsistenz erreich wurde. Bei Bedarf etwas Wasser dazu geben. Die Knoblauchzehe dazu pressen und etwas mitpürieren. Mit Kreuzkümmel würzen und mit Salz und Paprika abschmecken. Sesam unterrühren. Bis zum Servieren kühl stellen.

Die Birne vierteln, entkernen und nach Belieben schälen oder nicht. Etwas Olivenöl in einer kleinen Pfanne erhitzen und die Birne von allen Seiten kurz anbraten, bis sie schön weich wird. Danach die Spalten auf etwas Küchenpapier abtropfen lassen.

Humus auf einem Teller portionieren, die Birnenspalten darauf anrichten und mit Koriander und Sumach würzen. Zum Schluss ein paar Sesamkörner überstreuen. Dazu passt Fladenbrot.


Hauptgericht: Rote-Beete-Ravioli mit Rosmarin-Kartoffel-Füllung und Sojasahne-Walnus-Schaum


Zutaten

Für den Ravioli-Teig

200 g Mehl
30 ml Rote-Beete-Saft
70 ml Wasser

Für die Füllung

400 g Kartoffeln
ein paar Zweige frischen Rosmarin
Salz

Für den Sahneschaum

ca. 100 ml Sojasahne
etwas Olivenöl
eine Handvoll Walnusskerne
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Zunächst für die Füllung die Kartoffeln schälen, grob würfeln und in Salzwasser gut 10 Minuten weich kochen. (Je nach Sorte etwas länger, einfach ausprobieren.)

In der Zwischenzeit kann der Ravioli-Teig vorbereitet werden. Dazu den Rote-Beete-Saft mit dem Wasser vermischen und mit dem Mehl zu einem gleichmäßigen Teig verkneten.

Wenn die Kartoffeln gar sind, diese abgießen, etwas abdampfen lassen und dann mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen, wie beim Kartoffelpüree. Die Rosmarin-Nadeln abzupfen, etwas klein hacken und sorgfältig unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, ruhig großzügig würzen.

Jetzt den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Wer hat, kann eine Nudelmaschine zur Hilfe nehmen. Es geht aber auch sehr gut ohne. Dann die Ravioli formen. Dazu entweder mit einem Ravioli-Former arbeiten (wie auf dem folgenden Bild) oder mit einem Glas Kreise ausstechen, in die Mitte etwas Füllung geben, den Teig zu einem Halbkreis zuklappen und die Ränder mit einer Gabel festdrücken.



Die Ravioli werden dann in einem Topf mit reichlich siedendem (nicht kochendem!) Salzwasser gegart. Das dauert je nach Größe 5-10 Minuten. Gar sind sie, wenn sie oben schwimmen.

Für den Sojasahne-Schaum die Sojasahne erwärmen und wie (Soja-)Milch mit einem Milchschäumer aufschäumen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die fertigen Ravioli mit einer Kelle aus dem Wasser nehmen, abtropfen lassen und mit etwas Olivenöl vermischen. Dann auf einem Teller anrichten, den Sojasahne-Schaum darüber geben, Walnusskerne klein bröckeln und überstreuen. Mit frischem Pfeffer bestäuben und servieren.

Bon Appetit!

(Bild: Gemüseregal)

HERBSTLICHER APFELKUCHEN

Es ist Herbst! Meine Lieblingsjahreszeit! Ich koche und backe gerade so viel und damit ich nicht (wie so oft) alle Rezepte wieder vergesse, wird es höchste Zeit wieder zu bloggen. Begonnen wird mit diesen leckeren veganen Apfelkuchen, zu dem mich dieser Post von OhhhMhhh, einem meiner allerliebsten Blogs, inspiriert hat.




Zutaten

Für den Mürbeteig:

200 g Mehl
100 g fein gemahlene Haselnüsse
(oder 300 g Mehl)
200 g vegane Margarine
100 g Zucker

Für den Belag:

2 dicke Äpfel
2 TL Zucker
1 TL Zimt
2 TL Apfelmus 
nach Belieben Zucker zum Bestreuen

Zubereitung

Zunächst die trockenen Zutaten für den Teig vermischen. Dann nach und nach die Butter dazugeben und so lange kneten, bis ein homogener Teig entstanden ist. Daraus eine Kugel formen, diese in Frischhaltefolie wickeln und mind. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. 

Eine Tarteform einfetten und die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Die Hälfte des Teigs etwa 0,5 cm dick zu einem Kreis ausrollen. Die Tarteform damit auslegen. 

Die Äpfel vierteln, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Zimt und Zucker vermengen und unter die Apfelschnitze mischen. Dann den Tarteboden mit Apfelmus bestreichen und die Apfelscheiben darauf legen. 

Den restlichen Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Mit einer Blatt-Ausstechform die Blätter ausstechen ( ;) ) und diese wild durcheinander auf dem Kuchen platzieren, als wären sie gerade vom Baum gefallen. Wer mag, kann jetzt noch Zucker überstreuen.

Im auf 200° C aufgeheizten Backofen ca. 45 Minuten backen.

Wenn noch Teig übrig ist, einfach noch mehr Blätter ausstechen und diese als Plätzchen ca. 15 - 20 Minuten mitbacken. 

Bon Appetit! 


VEGETARISCH GRILLEN

Endlich ist der Sommer da - und somit die Zeit, abends gemütlich auf dem Balkon zu sitzen und zu grillen. Als Vegetarier muss man auf diesen Spaß natürlich nicht verzichten. Gestern lagen auf unserem Grill: Kichererbsen-Taler und Gemüse-Spieße.


Kichererbsen-Taler (ca. 4 Stück)

Zutaten

1,5 Tassen Kichererbsen aus der Dose
1 Scheibe Toast
65 ml Gemüsebrühe
1 EL Vollkornmehl
Salz, Pfeffer und Curcuma

Zubereitung

Kichererbsen mit dem Toastbrot und der Gemüsebrühe pürieren oder in der Küchenmaschine zerkleinern, bis eine breiige Masse entsteht. Das Mehl unterheben und mit Salz, Pfeffer und Curcuma abschmecken.

Mit den Händen oder zwei Esslöffeln flache Taler formen. Von jeder Seite knapp 4 Minuten grillen.

Tipp: Die Kichererbsen-Bällchen schmecken bestimmt auch gut, wenn ihr ein paar Stückchen Ananas untermischt!


Gemüse-Spieße (ca. 4 Stück)

Zutaten

1/2 Zucchini
4 Champignons
1/2 gelbe Paprika
Olivenöl
Basilikum & Thymian (frisch oder getrocknet)
Salz & Pfeffer

Zubereitung

Gemüse waschen und Pilze putzen. Die Zucchini in feine Scheiben hobeln. Auf einem Teller Olivenöl mit Kräutern und Gewürzen mischen und die Zucchini darin marinieren. Paprika und Pilze in mundgerechte Stücke schneiden und ebenfalls in der Öl-Kräutermischung wenden. Das Gemüse abwechselnd auf einen Spieß stecken und bei Bedarf nochmals etwas mit Salz und Pfeffer würzen. Etwa 10 Minuten grillen.

Rote-Beete-Eis mit Kokosschaum im Schokoladenei auf Kiwi-Carpaccio (vegan)

Zum Abschluss unseres veganen Ostermenüs habe ich mich zum ersten Mal an Gemüse-Eis getraut. Das Ergebnis hat überzeugt - besonders in Verbindung mit der Kiwi und Kokossahne. 


Zutaten

Für das Eis:

200 ml Rote Beete Saft
400 ml Sojamilch
2 EL Limettensaft
2-3 EL braunen Zucker

Für die Schoko-Schälchen:

ca. 30 g vegane Zartbitterschokolade
2 Wasserbomben oder kleine Luftballons

Für den Rest:

1 Kiwi
gehackte Pistazien
etwas Kokosmilch

Zubereitung

Für das Eis die Sojamilch in einem Topf auf mittlerer Stufe zum Kochen bringen. Den Zucker darin auflösen. Je nach Süße der Sojamilch 2 oder 3 EL voll verwenden. Den Rote Beete- und Limettensaft einrühren und kurz mitköcheln lassen. Dann die Flüssigkeit abkühlen lassen.

Wer eine Eismaschine besitzt, darf diese jetzt gerne benutzen. Ich habe keine, also habe ich die Masse in eine Metallschüssel gegeben und ins Gefrierfach gestellt. Etwa jede halbe Stunde muss das Eis gerührt werden, damit ein eine samtige Konsistenz erreicht. Nach ca. 3 Stunden ist es optimal und kann verzehrt werden.

Für die Schoko-Schälchen die Zartbitterschokolade schmelzen und etwas abkühlen lassen. Die Ballons zur gewünschten Größe aufpusten, abwaschen und dann etwa bis zur Hälfte mit der nicht mehr heißen Schokolade bestreichen, bis die Form des gewünschten Schälchens erreicht ist. Zu Ostern habe ein Ei-Form gewählt. Die "Schoko-Ballons" auf ein Backpapier stellen und trocken lassen. Wenn die Schokolade hart ist, die Ballons platzen lassen. Dazu am besten mit eine Schere ein großes Loch hinein scheiden, denn wenn der Ballon zu langsam schrumpft, bröckelt die Schokolade. Die Schälchen bis zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahren.

Kurz vor dem Servieren die Kiwi in feine Scheiben schneiden und auf einem Dessert-Teller anrichten. Etwas Kokosmilch wie Sahne aufschlagen. Das Eis in den Schoko-Schälchen anrichten und mit Kokossahne garnieren. Die grob gehackten Pistazien über Eis und Kiwi streuen. Bon Appetit!


Bärlauch-Pasta auf Zuckerschoten in scharfer Ingwer-Kokossauce (vegan)

Es folgt nun der Hauptgang unserer veganen Ostermenüs. Gleichzeitig wurde damit die diesjährige  Bärlauch-Saison eröffnet, was meinen Mitesser sehr freut - mich eigentlich weniger. 


Zutaten

Für die Nudeln:

200 g Hartweizengrieß
90 ml sehr warmes Wasser
eine gute Handvoll Bärlauch

Für die Sauce:

100 g Zuckerschoten
200 ml Kokosmilch
etwas Limettensaft
Ingwergewürz
Chayennepfeffer
Salz & Pfeffer

Zubereitung

Für den Nudelteig den Hartweizengrieß auf der auf der Arbeitsplatte zu einem Berg häufen und in der Mitte eine Mulde formen. Etwas Wasser in die Mulde gießen und beginnen zu kneten. Nach und nach immer mehr Wasser hinzu geben und immer weiter kneten. Das Wasser sollte wirklich sehr warm sein, damit der Grieß geschmeidig wird. Nach etwa 10 Minuten ist der Teig so glatt und homogen, dass keine Reste mehr an den Fingern kleben bleiben. Eine Kugel formen und in Frischhaltefolie wickeln. Mindestens 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen.

Den Bärlauch fein hacken und nach der Ruhezeit in den Teig einkneten. Dann die Nudeln beliebig formen. Ich habe es mir einfach gemacht und lange, dünne Rollen geformt (ca. 0,5 cm Durchmesser) und diese dann in kurze Stücke geschnitten.

Die Nudeln werden in siedendem, nicht kochendem, Salzwasser gegart. Zu dolles Sprudeln kann sie auseinander reißen... Die Kochzeit für meine Variante beträgt ca. 10-15 Minuten. Die Nudeln sind gar, wenn sie an der Wasseroberfläche schwimmen.

Die Sauce geht ganz schnell: Die Zuckerschoten waschen und die Enden entfernen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Schoten darin anbraten. Mit Kokosmilch ablöschen und mit dem Limettensaft und den Gewürzen abschmecken. Etwas köcheln lassen, bis die Sauce eine angenehme Konsistenz hat (nicht zu fest und nicht zu flüssig). Das ist für mich nach etwa 5-7 Minuten der Fall.

Alles zusammen auf einem Teller anrichten. Bon Appetit.

Rote-Beete- & Chili-Tofu-Sticks mit Guacamole (vegan)

Diese Vorspeise war der erste Teil unseres veganen Ostermenüs. Die Rote-Beete-Sticks passen super zur Balsamico-Créme, die Guacamole schmeckt erfrischend zur Chili-Tofu-Version. 


Zutaten:

1 Avocado
etwas Limettensaft
1 Rote Beete
200 g Tofu
Rosmarin
Chili-Gewürz
Olivenöl
Balsamico-Créme
Salz & Pfeffer

Zubereitung:

Den Backofen auf 200° C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Tofu in Streifen schneiden. Die Rote Beete schälen und ebenfalls in Streifen schneiden. In einer Schale Olivenöl, Rosmarin, Salz und Pfeffer abschmecken und die Rote-Beete-Sticks darin marinieren. In einer weiteren Schale die gleichen Zutaten plus Chili-Gewürz mischen und den Tofu darin marinieren. Alles auf einem Backblech ausbreiten und ca. 45 Minuten backen, bis die Sticks fest und knackig sind.

In der Zwischenzeit die Guacamole zubereiten. Dafür das reife Avocadofleisch mit einem Löffel aus der Schale und vom Kern lösen, in einen hohen Behälter geben und pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken. Bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren. Achtung: Guacamole immer möglichst frisch zubereiten, sie wird sehr schnell schwarz und ungenießbar.

Wenn die Sticks fertig gebacken sind, alles zusammen und etwas Balsamico-Créme auf einem Teller anrichten. Bon Appetit!

Auberginen in Granatapfel-Walnuss-Sauce (vegan)

Die persische Küche ist eigentlich sehr fleischlastig. Das heißt aber nicht, dass es nicht auch vegan geht. Im Gegenteil: Die vielen verwendeten Gewürze und Gemüsesorten eigenen sich eigentlich sogar perfekt dazu. Hier ist ein Beispiel. Weitere folgen bald!

Achtung: Dieses Rezept nimmt etwas Zeit in Anspruch, aber es lohnt sich!


Zutaten:

1 große Aubergine
150 g gemahlene Walnüsse
70 ml Granatapfelsaft
1 kleine Zwiebel
1/4 TL Kurkuma
1/4 TL Zimt
Salz & Pfeffer
Pflanzenöl

Auf dem Bild sind Safranmöhren und frische Minze als Garnitur zu sehen.

Zubereitung:

Zunächst die Nüsse in ca. 250 ml Wasser und dem Granatapfelsaft kurz aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen und bei schwacher Hitze mindestens 90 Minuten köcheln lassen.

Etwa eine halbe Stunde vor Ende der Kochzeit den Backofen auf 180° Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Zwiebeln fein hacken und in Öl anbraten. Kurkuma dazu geben und kurz mitbraten. Die Aubergine schälen, in Würfel schneiden (ca. 2 cm) und ebenfalls mit in die Pfanne geben.

Wenn die Auberginenstücke goldbraun sind, diese mit der Walnusssauce in einer Ofenform mischen. Den Zimt unterrühren. Das Ganze nun für ca. 30 - 40 Minuten im Ofen garen lassen, bis die Auberginen schön weich sind.

Dazu passt Reis oder Fladenbrot.

Bon Appetit!

Sonntagsessen: Pastinaken-Gnocchi in Apfel-Lauchzwiebel-Sauce (vegan)

Der Vorteil an einem langen Winter ist, dass man mehr Zeit hat, um Wintergerichte zu kochen. So z.B. diese Gnocchi aus Pastinaken in einer frischen Sauce aus fruchtigen Äpfeln und aromatischen Frühlingszwiebeln. Und da steckt wenigstens das Wort "Frühling" drin. Inspiriert dazu hat mich dieses Rezept


Zutaten:

500g Pastinaken
50g Mehl
Salz & Pfeffer

1 Apfel
1-2 Stangen Frühlingszwiebeln
Sojamilch zum Ablöschen
etwas Mehl oder Stärke zum Andicken
1/4 TL Ingwer
1 Spritzer Zitronensaft
Salz & Pfeffer
etwas Pflanzenöl

Zubereitung:

Zunächst die Pastinaken schälen, klein würfeln und in einem Topf mit Salzwasser weich kochen. Danach die garen Stücke fein pürieren und mit dem Mehl zu einer zähen Masse verarbeiten. Das geht am besten mit einer Gabel oder dem Pürierstab. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit zwei Teelöffel lassen sich dann die Gnocchi leicht formen, in dem man den Teig jeweils vom einen auf den anderen Löffeln abnimmt.

Für die Sauce den Apfel entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe hacken. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Frühlingszwiebeln darin anbraten. Die Apfelstücke dazu geben und etwas mitbraten lassen. Dann mit Sojamilch ablöschen, bis der Boden der Pfanne gut bedeckt ist und man genug Sauce hat. Wer die Konsistenz gern etwas dicker mag, gibt etwas Mehl oder Speisestärke hinzu (ca. 1/2 TL). Gut umrühren. Mit einem Spritzer Zitronensaft, dem Ingwer, Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Gnocchi werden parallel in heißem Salzwasser gekocht. Sie sind gar, wenn sie an der Oberfläche schwimmen (ca. 4-5 Minuten). Bon Appetit!