Thailändische Tom Kha Suppe aus Kokosmilch

Die meisten Suppen schmecken mir in der kalten Jahreszeit am besten. Eine Ausnahme macht allerdings diese vegane Version der thailändischen Tom Kha Suppe. Mit fruchtig-schwarfer Ingwernote, frischem Gemüse und leckerer Kokosmilch ist sie ein perfektes Abendessen für laue Sommerabende. 


Zutaten

1 Dose Kokosmilch in Bioqualität (400 ml)
ca. 200 ml Wasser
1 TL Galantpulver
1/2 TL Chiliflocken (je nach Schärfegrad mehr oder weniger!)
1/2 TL gemahlener Koriander
1/2 TL gemahlener Ingwer (oder frischen Ingwer)
Salz & schwarzer Pfeffer
3-4 Stangen grüner Spargel
3-4 Champignons 
1 große Möhre
1 Japanisches Tofu Bratfilet (z.B. von Taifun)
Etwas Rapsöl zum Anbraten
Eine Handvoll frische Korianderblätter

Zubereitung

Das Gemüse waschen bzw. putzen. Die Möhre schälen und in schmale Stifte hacken. Vom Spargel die harten Enden entfernen und den Rest in Streifen schneiden. Die Champignons viertel. 

Die Kokosmilch und das Wasser in einen Topf geben, gut verrühren und dabei aufkochen lassen. Die Gewürze dazu geben und gut unterrühren. Möhre und Spargel dazu geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Alles etwa 10 - 12 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen.

In einer kleinen Pfanne die Champignons in Öl ca. 7 -10 Minuten anbraten, bis sie schön knackig sind. Das Tofufilet in Streifen schneiden und gegen Ende der Bratzeit kurz mitbrutzeln lassen. (Man kann die Pilze natürlich auch einfach im Topf mitkochen, aber ich mag sie lieber, wenn sie nicht so weich sind.)

Wenn das Gemüse in der Suppe gar ist, die Champignons und den Tofu dazu geben, alles gut umrühren und ggf. nachwürzen. 

In Schälchen garniert mit frischem Koriander servieren.

Bon Appétit!  



Süßkartoffelspalten mit Spargel, Zitronen und Lavendelblüten

Neben den Erdbeeren darf zu dieser Jahreszeit natürlich der Spargel nicht fehlen. Für mich am liebsten in Grün. Dieses Gericht bringt frühlingshafte Frische auf den Teller und lässt die Geschmacksnerven ein blumig-fruchtiges Maifest feiern. ;) 


Zutaten

2 große Süßkartoffeln (ca. 600g)
250g grüner Spargel
1 Bio-Zitrone
2 TL Currypulver
2 TL getrocknete Lavendelblüten
Salz & Pfeffer

Zubereitung

Den Ofen auf 200° C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Süßkartoffeln schälen und in ca. 1-1,5 cm hohe und breite Streifen schneiden. Curry und ca. 1 TL Salz in einer Schale vermischen und die Spalten darin gut wälzen, damit sie die Gewürze annehmen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Süßkartoffelstreifen darauf verteilen. In den Ofen geben und die Uhr auf 10 Minuten stellen.

Inzwischen den Spargel waschen und die harten Enden abschneiden. Wer mag kann die Stangen in kürzere Stücke scheiden, ich habe sie bei diesem Gericht lang gelassen. Die Zitrone ebenfalls abwaschen, in Scheiben schneiden und diese dann halbieren.

Nach den 10 Minuten Backzeit den Spargel zu den Süßkartoffeln in den Ofen geben. Bei der Gelegenheit die Kartoffeln mit einem Pfannenwender drehen und den Spargel so gleichzeitig durch die Gewürze ziehen. Bei Bedarf etwas nachsalzen. Die Uhr auf weitere 10 Minuten einstellen.

2-3 Minuten vor Ende der Backzeit habe ich auch die Zitronenscheiben dazu getan und das Ganze nochmals durchgemischt.



Zum Schluss das Gericht auf zwei Tellern anrichten, ggf. mit Salz und Pfeffer abschmecken und je einen TL Lavendelblüten pro Teller überstreuen.

Bon Appétit!


Erdbeer-Kokos-Cupcakes und nur noch vegane Rezepte

Die liebe Erdbeerzeit - es gibt kaum einen besseren Grund, um den Blog endlich mal wieder zu beleben. Zu den frischen Früchten gibt es ein neues Layout. Gefällt es euch? Außerdem sind ab jetzt alle Rezepte auf Mangerella vegan. Los geht's mit frühlingshaften veganen Erdbeer-Kokos-Cupcakes.


Zutaten für 12 Cupcakes

Für den Teig:

50 ml Sonnenblumenöl
125 g Rohrzucker
1 Päckchen Vanillezucker mit echter Bourbonvanille
1 Prise Salz
2 TL Sojamehl
120 ml Sojamilch (oder andere Pflanzenmilch)
1TL Apfelessig
200 g Mehl
2 TL Backpulver
ca. 6-12 frische Erdbeeren

Für das Toping:

1 Packung Kokossahne (gibt es z.B. von Soyatoo)
1/4 TL Vanillepulver
6-12 frische Erdbeeren

Zubereitung

Den Backofen auf 180° C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Muffinbackform einfetten oder mit Papierförmchen auslegen.

In einer großen Schüssel das Öl, den Zucker, Vanillezucker und Salz mit dem Mixer verrühren. Wenn eine klebrige Masse entstanden ist, nach und nach Sojamehl, Pflanzenmilch und Apfelessig dazu geben und unterrühren.

In einer anderen Schale das Mehl mit dem Backpulver vermischen. Danach langsam unter die anderen Zutaten geben und gut vermixen. Es sollte ein zäher Teig entstehen. Dieser wird jetzt auf die 12 Muffinförmchen verteilt.

Zum Schluss die Erdbeeren waschen, das Grünzeug abschneiden und die Beeren je nach Größe halbieren oder ganz lassen. In jeden Muffin mittig ein Stückchen Erdbeere hineindrücken.

Jetzt kann die Muffinform ab in den Ofen. Nach ca. 20 Minuten dürften die Küchlein goldbraun geworden sein. Ob sie wirklich gar sind, zeigt der Stäbchentest mit einem Zahnstocher. Bleibt kein Teig mehr hängen, sind sie fertig. Nehmt sie aus der Form und lasst sie auf einem Kuchenrost abkühlen.


Während der Ofen seine Arbeit leistet, kann man schonmal die Créme zubereiten. Hierzu das Päckchen mit der Kokossahne gut schütteln. Danach den Inhalt in eine schmale, hohe Rührschüssel geben (wichtig ist, das der Mixer trotzdem reinpasst ;)). Die Créme ca. 2 Minuten gut durchmixen, so dass eine feste Masse entsteht. Zum Schluss die Vanille unterrühren. Bis zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahren.

Wenn die Muffins abgekühlt sind, die Créme in eine Spritztüte füllen und die Küchlein damit verzieren. Die restlichen Erdbeeren waschen, bei Bedarf halbieren und die Cupcakes damit verzieren.

Bon Appetit!

P.S.: Das Rezept für den Teig ist angelehnt an das Grundrezept für vegane Muffins aus dem tollen Backbuch "Vegan backen, mit Liebe aber ohne Ei" von Nicole Just.