Winterliche Cannelloni mit Spinat-Cashewkäse-Füllung

Als wahrscheinlich letzten Beitrag vor der Weihnachtspause möchte ich euch noch ein winterlich angehauchtes Cannelloni-Rezept vorstellen. Statt mit Ricotta oder anderem Käse sind die Röllchen hier mit einem "Käse"aus Cashewkernen gefüllt. Das schmeckt lecker, ist gesunder und stopft lange nicht so, wie die herkömmliche Variante. Die Sauce aus ofengerösteten Tomaten erhält durch die Zugabe von Kakaopulver einen besonderen und festlich angehauchten Geschmack. Probiert es aus!

Mit diesem Beitrag möchte ich außerdem gerne am Blog-Event "Auflauf & Co" teilnehmen, zu dem Ina von "Ina Is(s)t" und Tina von "Lecker&Co" aufgerufen haben. Die Teilnahme ist noch bis zum 23.12.2014 möglich und es gibt tolle Gewinne. Schaut vorbei!

Ich wünsche euch allen ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2015!


Rezept (für 2 Personen)

Für die Füllung:

1 gute Handvoll Cashews
2 EL Hefeflocken
1/4 TL Gemüsebrühepulver
2 Handvoll TK-Spinat
2 EL Rosinen
Salz & Pfeffer

Für die Tomatensauce:

ca. 15 Cherrytomaten
1/4 TL Kakaopulver
ein paar Chiliflocken
Salz & Pfeffer

Sonst noch:

6 Lasagneblätter
4 EL Mandelblättchen
etwas Olivenöl
etwas veganen Parmesan (optional)



Zubereitung

Die Cashewkerne ca. 2 Stunden vor der Zubereitung in reichlich Wasser einweichen.

Die Cherrytomaten halbieren und auf einem Backblech im Ofen bei 200°C Ober- und Unterhitze ca. 15 Minuten rösten.

Die Lasagneplatten kurz vorkochen, damit sie sich rollen lassen. Den Spinat in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze auftauen lassen. Zwischendurch umrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Cashews abgießen und in ein schmalen Rührgefäß geben. Wasser hinzufügen, bis die Oberfläche leicht bedeckt ist, dann zu einer cremigen Masse pürieren. Hefeflocken, Gemüsebrühepulver, Salz & Pfeffer dazu tun und nochmals gut durchmixen.

Dann die Rosinen und die Cashewcreme zum Spinat geben und unterheben. Bei Bedarf nachwürzen.

Die Tomaten aus dem Ofen nehmen und grob pürieren. Mit dem Kakaopulver, etwas Chili, Salz & Pfeffer abschmecken.

Auf die kurze Seite der Lasagneplatten je ca. 2 EL der Spinatmasse geben und insgesamt sechs Rollen formen. Den Boden zwei kleiner Auflaufformen mit je der Hälfte der Tomatensauce bedecken und die Cannelloni darauf verteilen. Die Oberfläche mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Mandelblättern und ggf. veganem Parmesan bestreuen. Im Ofen bei bei 200°C Ober- und Unterhitze ca. 15 Minuten backen.

Bon Appétit!


Und hier geht's zum Blog-Event:


Nachtrag 12.01.2014: Ich freue mich sehr, dass mein Beitrag großen Anklang gefunden hat und ich beim Blogevent den ersten Preis gewonnen habe! Danke für Eure Stimmen! Alle Aufläufe in Form eines PDF-Kochbuchs findet ihr hier.

Wirsing-Auflauf mit Kartoffeln und Tofu-Chäse

Weiter geht es mit einem weiteren deftigen Gericht für kalte Winterabende. Nachdem es mit dem Wirsing beim letzten Mal schon so gut geklappt hat, durfte er nochmals ran. Diesmal in Kombination mit Zwiebeln, Kartoffeln und Tofu in Form eines geschichteten Auflaufs, der bei Appetit auf etwas richtig Herzhaftes garantiert die die Stimmung hebt!


Zutaten (für 2 Portionen)

1 Wirsing
4-6 Kartoffeln
1 (rote) Zwiebel
170 g Tofu (hier "Tofu Chäse" von Lord of Tofu)
50 ml Weißwein
450 ml Gemüsebrühe
1 Prise Muskat
Salz & Pfeffer



Zubereitung

Vom Wirsing zwei große Blätter abtrennen und den Rest in Streifen schneiden. Die Kartoffeln schälen und in ca. 4 mm dicke Scheiben hobeln. Die Zwiebel fein hacken. Den Tofu in dünne Scheiben schneiden.

Die Gemüsebrühe mit dem Weißwein aufkochen, Muskat dazu tun, pfeffern und kräftig salzen. In einer größeren oder zwei kleineren Auflaufformen den Wirsing, die Kartoffeln, Zwiebelstücke und Tofu in mehreren Schichten stapeln. Dann mit der Brühe aufgießen. Die Oberfläche mit den großen Wirsingblättern abdecken.

Im vorgeheizten Ofen bei 200°C Ober- und Unterhitze 45 - 60 Minuten garen, bis die Kartoffeln weich sind. Mit frischem Pfeffer bestreut genießen.

Dazu passt Brot.

Bon Appétit!


Filoteigstrudel gefüllt mit Auberginen & Pilzen auf Sauerkirschen mit Feldsalat

Seid ihr noch auf der Suche nach einem richtig festlichen Gericht für die Weihnachtstage? Dann ist vielleicht dieser herzhafte Strudel aus Filoteig etwas für euch. Die Füllung aus Aubergine, Champignons und cremigem Cashew-Käse schmeckt einfach himmlisch. Inspiriert dazu hat mich dieses Rezept vom Blog Luminous Vegans. Ich habe ihn auf einem Sauerkirsch-Bett angerichtet. Dazu gab es Feldsalat mit Walnüssen und Kichererbsen an Orangen-Senf-Dressing. Sehr festlich!

Zutaten (für 4 Personen)

Für den Strudel:

1 Packung veganer Filoteig
2-3 Schalotten 
1 kleine Aubergine
1 große Handvoll frische Champignons
etwas Olivenöl 
je 1 TL Thymian und Salbei, getrocknet
etwas Muskat
Salz & Pfeffer

1 Handvoll Cashew-Nüsse
2 EL Hefeflocken
1/4 TL Gemüsebrühepulver
Salz & Pfeffer

Für den Kirschspiegel:

1 kleines Glas Sauerkirschen
1 EL Balsamicoessig
1-2 EL Rohrzucker
1 TL Thymian, getrocknet

Für den Salat:

1 Schale Feldsalat
1/2 Glas Kichererbsen
1 Handvoll Walnüsse
4 EL Orangensaft
3 EL Olivenöl
1 EL Essig
1 TL Senf
Salz & Pfeffer



Zubereitung

Zunächst die Cashewkerne 2 Stunden in Wasser einweichen.

Die Schalotten, Pilze und Aubergine sehr fein hacken, am besten mit einer Küchenmaschine. In einer mittelgroßen Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Mischung darin ca. 10 Minuten lang anbraten. Mit den Kräutern, Muskat, Salz und Pfeffer würzen.

Die Cashew-Kerne abgießen und in ein schmales Rührgefäß geben. Wasser hinzufügen, bis die Oberfläche der Nüsse so eben bedeckt ist. Mit einem Pürierstab pürieren, bis ihr eine cremige Konsistenz erhaltet. Hefeflocken und Brühepulver dazu geben und untermixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

Die Cashewcréme zu dem Gemüse in die Pfanne geben und unterheben. Nochmals abschmecken.

Den Filoteig auf einem Backpapier ausrollen, die Blätter durch zwei teilen (bei mir waren es sechs Blätter, also je drei pro Strudel) und übereinander gestapelt im "Querformat" ausbreiten. Je die Hälfte der Füllung in Form eines schmalen Streifens darauf verteilen und vorsichtig von der kurzen Seite aus zusammenrollen. Die Enden etwas andrücken. Die Oberfläche mit etwas Olivenöl einpinseln und grob mit Pfeffer bestreuen. Aus jedem Strudel sechs Stücke schneiden. Das Backpapier auf ein Backblech ziehen und bei 200° C Ober- und Unterhitze ca. 25-30 Minuten lang backen.

Währenddessen die Sauerkirschen aus dem Saft nehmen und in einen kleinen Topf geben. Balsamico, Zucker und Thymian dazu tun und bei kleiner Flamme 15-20 Minuten reduzieren lassen. Zum Schluss ggf. mit etwas mehr Zucker abschmecken.

Den Feldsalat sorgfältig waschen und trocken schleudern. Für das Dressing alle Zutaten vermischen und abschmecken. Die Kichererbsen und Walnusskerne einige Minuten in einer kleinen Pfanne ohne fett anrösten. Kurz vor dem Servieren alles vermischen.

Den Strudel auf den Sauerkirschen anrichten und mit dem Salat genießen.

Bon Appétit und schöne Festtage! 

Buchweizenrisotto mit Aubergine und Ingwer

Nachdem ich euch vor einiger Zeit ein Risotto aus Graupen gezeigt habe, ist heute eines aus Buchweizen an der Reihe. Beides bildet eine tolle Alternative zu klassischem Reis, der uns leider viel weniger Nährstoffe liefert. Bei Buchweizen handelt es sich nicht, wie es der Name vermuten lässt, um eine Weizenart, sondern um ein Pseudogetreide. Es enthält rund 10 Prozent hochwertiges Eiweiß und hohe Mengen an Vitamin E, B1 und B2 sowie Eisen, Kalium, Kalzium und Magnesium. Der leicht nussige Geschmack ist natürlich auch nicht zu verachten.

Das Gericht passt übrigens auch wunderbar als Beilage zum veganen Weihnachtsmenü!


Zutaten

1 kleine Aubergine
1 kleine rote Zwiebel
1 daumengroßes Stück Ingwer
etwas Olivenöl
120 g Buchweizen
1 Handvoll TK-Spinat
3-4 Stängel frischer Thymian
1 Handvoll Salbeiblätter
Salz & Pfeffer


Zubereitung

Zunächst die Aubergine in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und reichlich salzen. Mindestens 10 Minuten ziehen lassen und dann mit einem Küchenpapier abtupfen, damit die Bitterstoffe entzogen werden.

Die Zwiebel fein hacken und in einem Topf in etwas Olivenöl anbraten. Den Ingwer dazu reiben. Den Buchweizen abspülen, mit in den Topf geben und in der doppelten Menge gesalzenem Wasser aufkochen. Die Aubergine würfeln und gemeinsam mit dem Spinat dazu geben. Etwa 20 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss die fein gehackten Kräuter unterheben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Bon Appétit!


P.S.: Weitere Risotto-Rezepte findet ihr hier, hier und hier!

Filmreife Weihnachts-Fettuchine

Am Sonntag habe ich mal wieder "Liebe braucht keine Ferien" geschaut - einen meiner liebsten Weihnachtsfilme, der hier jedes Jahr wieder auf dem Programm steht. Neben ganz viel Fernweh verbreitet dieser auch Appetit. In einer Szene bietet Kate Winslet Jack Black an, Weihnachts-Fettuchine zu kochen. In der nächsten Szene sieht man auch Cameron Diaz mit einer großen Schale köstlich aussehender weihnachtlicher Pasta. Da konnte ich einfach nicht widerstehen und musste bald auch welche kochen. Hier habt ihr also meine Version der Weihnachts-Fettuccine. :)


Zutaten

200 g Fettuccine
2 Handvoll TK-Erbsen
1 Handvoll Maronen, vorgegart
1 Handvoll Haselnüsse
1 kleine Handvoll Cranberries, getrocknet
200 ml Hafer Cuisine
1/2 TL Kurkuma
Salz & Pfeffer


Zubereitung

Die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest kochen. Die tiefgekühlten Erbsen gebe ich einfach mit in das Wasser und lasse sie mitgaren.

Die vorgegarten Maronen und die Nüsse grob hacken. In einer kleinen Pfanne ohne Fett zunächst die Haselnüsse anrösten, dann die Maronen und Cranberries dazu geben und kurz mit erwärmen. Häufig umrühren, damit nichts anbrennt.

Die Nudeln und Erbsen abgießen und zurück in den Topf geben. Sofort die Hafer Cuisine dazu geben. Mit Kurkuma, Salz und Pfeffer würzen und gut umrühren. Bei kleiner Hitze noch 2 - 3 Minuten im Topf lassen, bis die Nudeln die Sauce etwas aufgenommen haben. Zum Schluss die Cranberry-Nuss-Mischung unterheben und mit frischem Pfeffer garniert servieren.

Bon Appétit!

Vegane Lebkuchencréme auf Sauerkirschen

Nach einem richtigen Weihnachtsfestessen darf das passende Dessert natürlich nicht fehlen. Am 2. Adventswochenende gab es bei uns deshalb eine vegane Lebkuchencréme auf Sauerkirschen. Dieser Nachtisch lässt sich super portionieren und ist durch das Obst recht leicht und doch wunderbar crémig und weihnachtlich.


Zutaten (für ca. 8 kleine Portionen)

1 kleines Glas Sauerkirschen 
200 ml Sojasahne zum Aufschlagen
60 g veganer Lebkuchen 
3 EL Orangensaft
4 EL Kirschsaft (aus dem Glas der Sauerkirschen)
1 TL Lebkuchengewürz (plus etwas mehr zum Bestreuen)
Mandeln zum Dekorieren


Zubereitung

Den Lebkuchen mit dem Messer fein hacken und dann mit den Fingern zerbröseln, bis ihr sehr feine Krümel habt. Diese in einer kleinen Schale mit dem Kirsch- und Orangensaft verrühren und kurz ziehen lassen.

Die Sojasahne fest schlagen. Dann die Lebkuchen-Saftmischung und das Lebkuchengewürz vorsichtig unterrühren. Mir war die Créme schon süß genug, wenn ihr mögt, könnt ihr etwas Zucker oder Agavendicksaft dazu geben. 

Den Boden kleiner Dessertgläser mit Sauerkirschen auslegen. Dann ca. 2 EL der Lebkuchencréme darauf verteilen. Die Oberfläche mit etwas Lebkuchengewürz bestreuen und mit Mandeln dekorieren. 


Tomatiger Süßkartoffeleintopf mit Aubergine, Spinat und frischen Kräutern

Heute habe ich noch ein leckeres Alltagsrezept für kalte Winterabende für euch. Dieser würzige Eintopf mit Süßkartoffel, Aubergine, Tomate und Spinat wärmt nicht nur wunderbar auf, die frischen Kräuter helfen und auch dabei, die Erkältungszeit gut zu überstehen. Und schnell gemacht ist das Gericht noch obendrauf. Uuund: Für den Eintopf braucht ihr natürlich nur einen Topf. :)


Zutaten

1 größere Süßkartoffel
1 kleine Aubergine
1 Handvoll TK-Spinat
2 Tomaten
1 Handvoll Mais
200 ml passierte Tomaten
1 L Gemüsebrühe
Je 3 Stängel frischen Thymian und Rosmarin
2 Lorbeerblätter
1/4 TL Chiliflocken
Salz & Pfeffer
etwas Zitronensaft


Zubereitung

Die Aubergine in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, diese mit Salz bestreuen und mind. 10 Minuten ziehen lassen. Danach die Oberfläche mit einem Küchenpapier abtupfen. So werden die Bitterstoffe entzogen.

Die Süßkartoffeln schälen, in Würfel schneiden und dann in die kochende Gemüsebrühe geben. Die Aubergine ebenfalls würfeln und dazu tun. Auch den Spinat und Mais mit in den Topf geben. Die Tomaten klein schneiden und unterheben. Mit den passierten Tomaten aufgießen. Die gehackten Kräuter und das Lorbeerblatt dazu tun, etwas salzen und den Eintopf ca. 15-20 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch umrühren.

Zum Schluss mit Salz, Pfeffer, Chili und Zitronensaft abschmecken. Die Lorbeerblätter vor dem Essen entfernen.

Bon Appétit!

Weihnachtsbäckerei: Vegane Mandelplätzchen

Nach den Earl Grey Plätzchen zu Thanksgiving möchte ich euch heute ein weiteres Rezept für vegane Weihnachtsplätzchen zeigen. Ich gebe zu, diese Mandelplätzchen sehen nicht besonders spektakulär aus. Für mich haben sie aber eine lange Tradition. Schon als ich ein kleines Mädchen war, backten meine Oma und meine Großtante jedes Jahr zu Weihnachten diese Plätzchen. Ok, nicht genau diese. Der Teig war damals nicht vegan. Ich habe mich diesmal also an eine Nachbildung ganz ohne tierische Produkte gewagt. Und sie ist gelungen. Die Mandelplätzchen sind schnell gemacht und super lecker (uuund daher auch schnell wieder weg, ich muss bald für Nachschub sorgen).


Zutaten

200 g Mehl
100 g gemahlene Mandeln 
100 g Rohrzucker
1/4 TL Vanillepulver
180 g vegane Margarine
1 EL Sojamilch 
1 TL Zitronensaft
etwas Sojamilch zum Einpinseln
Mandeln zum Dekorieren 


Zubereitung

Zunächst die trockenen Zutaten in einer großen Rührschüssel vermischen. Dann die Margarine, die Sojamilch und den Zitronensaft dazu tun. Alles mit den Knethaken eines Mixers vermischen, dann mit den Händen weiter kneten, bis ihr einen homogenen Teig habt. Diesen wickelt ihr in Frischhaltefolie und legt ihn ca. 1 Stunde in den Kühlschrank.

Den Backofen auf 180°C Umluft einstellen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. einen halben Zentimeter dick ausrollen. Dann (z.B. mit Hilfe eines Glasrandes) Kreise ausstechen und diese auf ein Backblech legen. In die Mitte jedes Plätzchens eine Mandel leicht eindrücken. Dann die Oberfläche mit etwas Sojamilch einpinseln. 

Im Ofen ca. 15 - 20 Minuten lang goldgelb backen. 

Bon Appétit!

Thanksgiving 2014: Veganer Rollbraten, viele Beilagen & Dinner Rolls

Manchmal habe ich Lust richtig lange in der Küche zu stehen und aufwendige Sachen zu kochen. Natürlich braucht man dazu eigentlich keinen Anlass. Da gestern in den USA Thanksgiving gefeiert wurde, hatte ich aber immerhin ein Motto. Ich finde, das Fest in ein toller Start in die besinnliche und ruhige Jahreszeit im Dezember: Es erinnert daran, wie dankbar wir sein sollten auf dieser Welt leben zu dürfen, inkl. aller Ressourcen, mit denen wir sorgsam umgehen sollten.

Auf den Tisch kam zu diesem Anlass bei uns natürlich kein Truthahn. Stattdessen bildete den Mittelpunkt des Dinners ein veganer Rollbraten aus Linsen und Champignons, gefüllt mit Süßkartoffelpüree und angerichtet mit Preiselbeersauce. Dazu gab es ein Bohnen-Cassoulet, Reis mit Kürbis und Äpfeln, karamellisierte Möhren und herrlich luftige Diner Rolls. Vielleicht findet ihr ja die eine oder andere Inspiration für euer veganes Weihnachtsessen.




Veganer Rollbraten aus Linsen und Champignons 

1 Tasse Berglinsen
1 Zwiebel
180 g frische Champignons
etwas Olivenöl
1 Handvoll TK-Spinat
3 EL Haferflocken, gemahlen
je 1 TL Thymian und Salbei, getrocknet
Salz & Pfeffer
2 große Süßkartoffeln

Die Linsen nach Packungsanweisung gar kochen. Sie dürfen ruhig ziemlich weich werden. Die Pilze und die Zwiebel (ggf. in einer Küchenmaschine) sehr fein hacken. Dann in etwas Olivenöl in einer großen Pfanne anbraten. Den Spinat dazu geben, warten bis er auftaut und alles gut verrühren. Mit den Kräutern, Salz und Pfeffer würzen. Dann die gekochten Linsen und die gemahlenen Haferflocken unterrühren, bis ihr eine recht zähe Masse habt. Nochmals mit Salz & Pfeffer abschmecken.

Parallel dazu die Süßkartoffeln schälen, würfeln und in Salzwasser ca. 10 Minuten lang gar kochen. Dann das meiste Wasser abgießen und mit einem Kartoffelstampfer zu Püree verarbeiten. Es sollte nicht zu dünn / wässerig werden, ehr etwas fester!

Jetzt ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Linsenmasse darauf großflächig in Form eines gut 1 cm dicken Rechtecks verteilen. Dann das Süßkartoffelpüree darauf verstreichen. Zum Rand hin an allen Seiten etwas Platz lassen. Jetzt wir der Braten gerollt. Dazu die kurze Seite des Backpapiers anheben und die Masse auf diese Weise wie einen Strudel langsam zusammenrollen und -drücken, bis ihr eine längliche, eingerollte Form habt. Die Seiten und Enden gut zusammendrücken.

Den veganen Braten bei 200° C im Ofen bei Ober- und Unterhitze ca. 45 Minuten lang backen, bis die Oberfläche schön knusprig ist.

Für die Preiselbeersauce habe ich einfach einige EL Preiselbeeren aus dem Glas (z.B. von Alnatura) mit etwas Wasser glattgerührt.


Reis mit Kürbis, Äpfeln und Walnüssen (als Beilage für ca. 4 Personen)

1 Tasse Basmatireis
1/4 Hakkaidokürbis
1 Apfel
etwas Zitronensaft
1 TL Thymian, getrocknet
1 TL Salbei, getrocknet
Salz & Pfeffer
evtl. etwas Olivenöl
1 Handvoll Walnusskerne

Den Reis in der doppelten Menge Salzwasser ca. 10 Minuten lang kochen. Dann den Topf mit einem Tuch abdecken und auf kleinster Flamme weitere 10 Minuten dämpfen lassen.

Den Kürbis und den Apfel entkernen und beides würfeln. Die Apfelstücke sofort mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. Dann Kürbis und Apfel auf einem Backblech verteilen, die Kräuter, Salz & Pfeffer überstreuen und beides im Ofen bei 200° C Ober- und Unterhitze ca. 15 Minuten lang backen.

Das Obst/ Gemüse mit dem Reis vermischen, mit Salz & Pfeffer abschmecken und wenn euch der Reis zu trocken sein sollte noch etwas Olivenöl untermengen. Die Walnüsse etwas zerbröckeln und zum Schluss dazu geben. Dazu passt noch etwas frische Petersilie.


Bohnen-Cassoulet mit Mandelkruste (als Beilage für ca. 4 Personen)

200 g grüne Buschbohnen
1 Glas weiße Bohnen
1 kleine Zwiebel
etwas Olivenöl
100 ml Sojasahne
3-4 getrocknete Tomaten (in Öl eingelegte)
1/4 TL Chiliflocken
Salz & Pfeffer
4-5 EL Mandelblätter
frische Petersilie

Die grünen Bohnen ca. 10 Minuten in Salzwasser gar kochen. Die weißen Bohnen abtropfen lassen. Die getrockneten Tomaten klein würfeln. Die Zwiebel fein hacken und in etwas Olivenöl anbraten. Dann die Bohnen und getrockneten Tomaten dazu geben, würzen und mit Sojasahne ablöschen. Etwas gehackte Petersilie unterheben und die Mischung in eine ofenfeste Form geben. Mit Mandelblättern bestreuen und im Ofen bei 200° C Ober- und Unterhitze ca. 20 Minuten lang backen, bis die Mandeln eine goldgelbe Farbe annehmen. Zum Schluss mit etwas weiterer Petersilie betreuen.


Karamellisierte Kräuter-Möhren (als Beilage für ca. 4 Personen)

4-6 Möhren
2 EL Olivenöl
2 EL Agavendicksaft
2 TL Tymian, getrocknet
Salz & Pfeffer
2-3 Stängel frischer Rosmarin

Die Möhren schälen, längs halbieren und in Stifte schneiden. Mit dem Öl und Agavendicksaft vermischen und mit Thymian, Salz & Pfeffer würzen. In eine kleine Auflaufform geben und die Rosmarin-Stängel darauf verteilen. Im Ofen bei 200° C Ober- und Unterhitze ca. 30 Minuten lang backen.


Vegane Diner Rolls (ca. 12 Stück)

Die Diner Rolls (so werden in den USA kleine Brötchen, die zum Dinner gereicht werden, genannt) habe ich nach einem Rezept vom tollen Blog Minimalist Baker gebacken. Sie sind sehr lecker und fluffig geworden. Beim nächsten Mal würde ich allerdings weniger Zucker verwenden.

2 EL Rohrzucker (ich empfehle 1 EL)
1/2 TL Salz
1 Päckchen Trockenhefe (7 Gramm)
2 Tassen Mehl (plus ca. 1 Tasse zum Kneten)
1/2 Tasse ungesüßte Mandelmilch (ich habe Hafermilch verwendet)
1/4 Tasse Wasser
2 EL vegane Margarine

Zunächst die trockenen Zutaten vermengen. Dann Mandelmilch, Wasser und Margarine leicht erwärmen, bis letztere schmilzt. Auf keinen Fall zu viel Hitze verwenden, sonst kann die Hefe zerstört werden. Alle Zutaten mit dem Knethaken eines Mixers vermengen. Dann mit den Händen weiterkneten. Immer wieder etwas Mehl dazu geben, bis ihr einen weichen, elastischen Teig habt, der nicht mehr doll an den Händen kleben bleibt. Diesen 10 Minuten beiseite stellen.

Zwölf gleich große Kugeln formen und diese in eine ofenfeste Form legen. Abgedeckt für weitere 45-60 Minuten gehen lassen. Wer mag, kann die Oberfläche mit Margarine oder Pflanzenmilch einpinseln. Dann im Ofen bei 200° C Ober- und Unterhitze ca. 20 Minuten lang backen.



Zum Nachtisch gab es übrigens Apple Crumple mit Zimt und Ingwer. Dieser hat es leider nicht mehr aufs Foto geschafft. ;)

Weihnachtsbäckerei: Earl Grey Plätzchen

Der Dezember naht! Zeit, die Weihnachtsbäckerei einzuläuten. Als erstes möchte ich euch ein Rezept für Earl Grey Plätzchen vorstellen. Zum ersten Mal zu einer British Tea Überraschung-Party für eine meiner besten und ältesten Freundinnen gebacken. Seitdem mache ich sie jedes Jahr, zumeist in der Weihnachtszeit. Sie erinnern mich an den schönen Nachmittag damals und schmecken am besten zu einer Tasse frisch aufgebrühtem Earl Grey Tee.

Und da heute Thanksgiving ist, wurden die Plätzchen entsprechend mit einem "Thanks" verziert. Das geht auch an euch liebe Leser, Danke für euren Besuch! :)


Zutaten

2 Teebeutel Earl-Grey-Tee (oder 2 TL losen Tee, fein zerstoßen)
125 Gramm Mehl
2 EL gemahlene Mandeln
2 EL Zucker
1 Prise Salz
75 Gramm kalte, vegane Margarine

Puderzucker zum Bestäuben


Zubereitung

Zunächst die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen. Die Teebeutel aufreißen und den Tee untermischen. Mit einer Messerspitze die Pflanzenmargarine nach und nach hineinflocken und die Zutaten mit dem Knethaken des Mixers / der Küchenmaschine oder den Händen zu einem glatten Teil verarbeiten. Dieser wird nun in Frischhaltefolie gewickelt und eine halbe Stunde in den Kühlschrank gelegt, damit er sich nachher besser ausrollen lässt.

Nun den Backofen auf 200° C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine saubere Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig darauf einen guten halben Zentimeter dick ausrollen. Falls dies zu mühsam ist, hilft es, etwas Frischhaltefolie zwischen den Teigroller und den Teig zu legen, damit dieser nicht am Werkzeug festklebt.

Schließlich mit einem Ausstecher nach Wahl die Plätzchen formen und vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Etwa 10 Minuten backen, dann das Blech aus dem Ofen nehmen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen, mit Puderzucker bestreuen und mit Tee und Mandarinen genießen.

Bon Appétit!



P.S.: Das Originalrezept habe ich auf brigitte.de gefunden.

Veganer Kürbisflammkuchen mit Lauchzwiebeln

Bevor ich mich hier auf Mangerella bald den veganen Festtagsgerichten und Plätzchenrezepten widme, gibt es heute noch ein letztes richtig herbstliches Gericht: Flammkuchen mit Kürbis und Lauchzwiebeln. Das geht recht schnell und ist richtig lecker. Probiert es aus!


Zutaten (für 2 Flammkuchen)

Für den Teig:

200 g Dinkelmehl Typ 630
110 ml Wasser
1 EL Olivenöl
1/4 TL Salz

Belag:

1/2 kleiner Hokkaidokürbis
2 - 3 Stangen Lauchzwiebeln
ca. 4 EL veganer Sauerrahm
Salz & Pfeffer


Zubereitung

Aus Dinkelmehl, Wasser, Olivenöl und Salz einen Teig kneten. Dieser sollte so weich sein, dass er so eben nicht mehr an den Händen kleben bleibt.

Den Kürbis entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Die Lauchzwiebeln in dünne Ringe schneiden.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Rost legen. Mit veganem Sauerrahm bestreichen und mit Kürbis und Lauchzwiebeln belegen. Salzen und pfeffern.

Bei 200°C Ober- und Unterhitze im Ofen ca. 15 Minuten lang knusprig backen.

Bon Appétit!

Zucchini-Schiffchen mit Kartoffel-Haube auf veganem Pilzrahm

Was haben wir diesen Herbst schon oft mit Kürbis zelebriert, da kamen doch glatt die Pilze zu kurz. In der heutigen Kombination treffen frische Champignons auf herzhafte Zucchinischiffchen, die im Ofen mit Kartoffelpüree überbacken werden. Für die "Rahmsauce" nutzen wir Mandelmus, das verdünnt mit Wasser und ergänzt durch ein paar Hefeflocken eine crémig-saucige Konsistenz erhält.

Macht es euch an diesem "letzten" Herbstwochenende noch einmal richtig gemütlich und genießt die Jahreszeit, bevor nächste Woche schon der erste Advent ansteht!


Zutaten

1-2 Zucchini
ca. 4 mittelgroße Kartoffeln
2 Handvoll frische Champignons
etwas Olivenöl
1-2 TL Thymian
Salz & Pfeffer

2 EL Mandelmus
etwas Wasser
ca. 1 TL Hefeflocken
Salz & Pfeffer



Zubereitung

Zunächst die Kartoffeln schälen, würfeln und in Salzwasser ca. 10-15 Minuten lang weich kochen.

Den Ofen auf 200°C Ober- und Unterhitze aufheizen.

Die Zucchini längst halbieren und mit einem Teelöffel aushöhlen. Etwa 1/2 cm Rand lassen, damit die Schiffchen stabil bleiben. Das Fruchtfleisch fein würfeln. Die Hälften für ca. 10 Minuten im Ofen vorgaren lassen.

Die Pilze putzen. Eine Handvoll davon fein hacken und gemeinsam mit den Zucchiniwürfeln in etwas Olivenöl ca. 10 Minuten lang anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen.

Die Kartoffeln abgießen (das Wasser auffangen!) und mit einem Kartoffelstampfer zu Püree verarbeiten. Dazu immer wieder etwas des Kartoffelwasser dazu geben, bis ihr eine für euch angenehme Konsistenz erreicht. Zu dünn sollte es allerdings nicht werden, sonst eignet sich das Püree nicht mehr zum Überbacken.

Die Zucchinihälften aus dem Ofen nehmen und mit der Champignon-Zucchini-Mischung füllen. Dann Kartoffelpüree darauf verteilen und mit einer Gabel festdrücken. Im Ofen etwa 20 Minuten backen, bis die Kartoffelkruste leicht goldgelb wird.

In der Zwischenzeit die andere Handvoll Champignons in feine Scheiben schneiden, in etwas Olivenöl scharf anbraten und auf einem Teller beiseite stellen. Das Mandelmus mit etwas Kartoffelwasser zu einer "sahnigen" Sauce verrühren. Mit Hefeflocken, Salz und Pfeffer abschmecken und in der Pilzpfanne kurz aufkochen lassen, bis sich die Hefeflocken aufgelöst haben. Kurz vor dem Servieren die Pilze unterheben.

Die Zucchinischiffchen auf dem veganen Pilzrahm anrichten, nach Belieben mit schwarzem Pfeffer bestreuen und sofort genießen.

Bon Appétit!

Wirsing-Warps mit Süßkartoffelpüree, Auberginen und Granatapfel

Ich liebe Wraps, aber ich esse ungern und selten Weißmehlprodukte. Gut, dass der Wirsing gerade Saison hat und die großen Blätter sich vorzüglich zum Einwickeln eignen. Zugegeben, als Kind habe ich Wirsing gehasst! Mit keinem anderen Gemüse konnte man mich so sehr jagen… Lange hat es also gedauert, bis ich diesem Kohlgemüse eine zweite Chance gab. Doch es hat sich gelohnt! In dieser Kombination mit Süßkartoffelpüree, in Kurkuma gebratenen Auberginenwürfeln getoppt mit etwas Sojayogurt und Granatapfelkernen schmeckt er einfach köstlich!

Zutaten

6 große Blätter Wirsing

1 große Süßkartoffel

1 kleine Aubergine
1 TL Kurkuma
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Koriander gemahlen 
Rapsöl zum Anbraten

6 EL Sojayogurt (am besten ungesüßt)
6 EL Granatapfelkerne

Salz & Pfeffer


Zubereitung

Die Aubergine in Scheiben schneiden und diese reichlich salzen. Nach 30 Minuten abtupfen. So werden die Bitterstoffe entzogen. Danach die Scheiben in Würfel schneiden und in Rapsöl anbraten. Mit Kurkuma, Kreuzkümmel, Koriander und Salz würzen. Nach 15 - 20 Minuten sind die Auberginenwürfel fertig. Warm halten.

Die Süßkartoffel schälen, in kleine Stücke schneiden und diese in Salzwasser ca. 15 Minuten lang weich kochen. Danach in ein wenig Wasser pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Wirsingblätter in siedendem Salzwasser ca. 4 - 5 Minuten blanchieren.

Dann die Blätter mit je einem Klecks Süßkartoffelpüree, ein paar Auberginenwürfeln, 1 EL Sojayogurt und Granatapfelkernen füllen, mit der Hand aufrollen und sofort warm genießen.

Bon Appétit!

Ägyptische Linsensuppe mit Zwiebelringen

Heute habe ich wieder ein nachgekochtes Gericht für euch. Das Rezept für die ägyptische Linsensuppe shurid ads stammt vom Kochblog Tomateninsel, den ich besonders wegen des "Vegetarische Weltreise"-Projektes sehr gerne besuche. Die Suppe ist perfekt für kalte Herbst- und Winterabende, denn durch den würzigen Geschmack und die Zwiebeln wärmt sie schön. Die Linsen machen sie gesund. Probiert es mal aus!


Zutaten (leicht verändert vom Originalrezept // mit Zutaten, die ich zuhause hatte)

200 g rote Linsen
1 große (rote) Zwiebel
200 ml passierte Tomaten
1 Liter Gemüsebrühe
1/2 TL Salz
2 TL Kreuzkümmel
1/4 TL Cayennepfeffer (optional, für Schärfe-Liebhaber)
Pfeffer
etwas Zitronensaft
etwas Olivenöl


Zubereitung

Die Zwiebel halbieren. Eine Hälfte in feine Ringe schneiden, die andere grob würfeln.

Die Linsen in der Gemüsebrühe aufkochen, salzen, die gewürfelte Zwiebel sowie die passierten Tomaten dazugeben und mit 1 TL Kreuzkümmel würzen. Kochen, bis die Linsen weich sind. Das dauert bei meiner Sorte ca. 15 - 20 Minuten.

Zwischendurch in einer kleinen Pfanne die in Ringe geschnittene Zwiebel in etwas Olivenöl mit 1 TL Kreuzkümmel knackig braun anbraten.

Die gegarte Suppe fein pürieren. Danach mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Zitronensaft abschmecken. Mit den Zwiebelringen garniert servieren.

Bon Appétit!

P.S.: Weitere Rezepte für leckere vegane Suppen findet ihr hier.